Aktiver Sport beim Boccia Club Höri

Die Panathlethinnen und Panathleten liessen sich in die Kunst des Boccia-Spiels einführen.

Boccia - ebenso bekannt als Bocce - stammt vom lateinischen Wort "bottia" (die Kugel) ab. Boccia ist eine italienische Variante des Spielens mit Kugeln, das schon seit Jahrhunderten Menschen zu faszinieren scheint.

Durch den Boccia Club Höri (BCH) ist diese Sportart seit Januar 1987 auch im Zürcher Unterland vertreten.

In den ersten Jahren wurde auf zwei Aussenbahnen Boccia gespielt. Bald zeigte sich jedoch, dass auf den ungedeckten Bahnen des BCH bei dem hier herrschenden Klima eher weniger denn mehr gespielt werden konnte. So hat man sich entschieden, eine Halle zu bauen. Im Jahr 1999 konnte dann die Bocciahalle in Höri feierlich eingeweiht werden.

Der Bocciaclub zählt nunmehr über 100 MItglieder, die verschiedene Chargen und Aufgaben im Verein übernehmen. Aktiv gemeldete Spieler sind davon rund 20, darunter auch Frauen und Junioren. Der BCH steht nach wie vor allen offen, welche Freude am Boccia spielen haben, oder auch nur das gesellige Beisammensein schätzen.

So wurden auch die Mitglieder des Panathlon-Club Zürcher Unterland herzlich vom Präsidenten Mario Grotteschi und seinem Team in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einführung in die Regeln des Boccia spielten die PanathletInnen mit Begeisterung ein Plausch-Turnier mit einem Final der beiden besten Mannschaften.

Dazwischen wurden die Spielerinnen und Spieler des PCZU mit einem feinen Spaghetti-Essen verwöhnt, zubereitet vom Restaurant-Team des BCH unter der Leitung von Hedy Passerini.

Höchste Konzentration und Geschicklichkeit ist gefragt um die Kugel möglichst nahe an den Pallino zu platzieren.

Das Sieger-Team lässt sich feiern: Noldi Müller, Yolanda Gottardi, Thomas Reutener und Adrian Grunder (v.l.)

Das Sieger-Team lässt sich feiern: Noldi Müller, Yolanda Gottardi, Thomas Reutener und Adrian Grunder (v.l.)